Philipp Jundt pendelt seit über einem Jahrzehnt zwischen den Kontinenten Asien, Europa und Amerika. Mit der Wärme seines Tones gepaart mit großer dynamischer Ausdruckskraft begeistert der aus der Schweiz stammende Flötist weltweit sein Publikum. Facettenreiche Konzertprogramme mit Uraufführungen und Bearbeitungen aus dem Lied- und Violinrepertoire machen die Konzerte von Philipp Jundt zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Mit großer Leidenschaft widmet er sich der historischen Aufführungspraxis sowie deren Forschung und der zeitgenössischen Musik. Neben seiner Konzerttätigkeit hat Philipp Jundt sowohl in Korea als auch in der Schweiz eine Professur inne.
Philipp Jundt konzertiert als Solist u.a. mit dem Tonhalle Orchester Zürich, mit der Camerata Zürich, mit den Kammerorchestern Bern, Basel, München und Zürich, mit der Camerata München und mit dem Litauischen Kammerorchester; in Korea mit dem Korean Symphony und Chamber Orchestra und mit dem Gyeonggi Philharmonic Orchestra.
Der Flötist spielte unter renommierten Dirigenten wie Marc Albrecht, Christoph Eschenbach, David Philip Hefti, Alexander Lazarev, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Krzysztof Penderecki, Helmut Rilling, Jukka-Pekka Saraste und Jeffrey Tate. Eine musikalische Zusammenarbeit verband ihn auch mit Sir Colin Davies und Lorin Maazel.
Philipp Jundt ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des Gonijam Music Festivals in Korea. Mit Sir James Galway erlebte das Festival 2016 einen fulminanten Start. In kürzester Zeit hat sich das Gonijam Music Festival u.a. zum größten Flötenfestival Asiens entwickelt hat.
Aktuell hat Philipp Jundt bei der Deutschen Grammophon „Shades of Love“ veröffentlicht – eine Sammlung neu gestalteter Themen aus Soundtracks von K-Dramen, Arrangements und neue Werke von Marco Hertenstein. Für dies Projekt konnte Philipp Jundt das Zürcher Kammerorchester unter David Philip Hefti und Starsolisten wie Daniel Hope, Philipp Jundt, Albrecht Mayer, Richard Yongjae O’Neill sowie Sir James und Lady Jeanne Galway gewinnen.
Seit seiner Kindheit fühlt Philipp Jundt sich vor allem im 18. Jahrhundert und in zeitgenössischer Musik zuhause: Das Nebeneinander von Alt und Neu hat ihn zu einem Projekt inspiriert, für das er den Schweizer Komponisten und Dirigenten David Philip Hefti gewinnen konnte: Das Nebeneinanderstellen fünf Großer Meister – C.P.E. und J.S. Bach, Telemann, Vivaldi und Mozart – mit neuen Werken des zeitgenössischen Komponisten David Philip Hefti. Fünf Projekte, welche in 5 CD/Alben aufgenommen werden und in 5 Konzertreisen auf die Bühne kommen werden. Für dieses Projekt konnte Philipp Jundt die renommierten Berliner Barock Solisten gewinnen.
Philipp Jundt war erster Soloflötist beim KBS Symphony Orchestra Seoul, Koreas wichtigstes und ältestes Rundfunkorchester. Außerdem spielte er als Soloflötist u.a. bei den Stuttgarter Philharmonikern, dem Seoul Philharmonic Orchestra, mehrfach beim Münchner Kammerorchester und dem Bayerischen Staatsorchester.
Seinen ersten Flötenunterricht erhielt Philipp Jundt bei Doris Lüthi, Kiyoshi Kasai und Aurèle Nicolet. Er studierte bei András Adorján in München und bei Jeanne Baxtresser in Pittsburgh und Boston. Mit dem Meisterklassenpodium in München beendete er seine Ausbildung. Gleichzeitig absolvierte er ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Harvard University Boston, welches er mit dem „Bachelor“ abschloss.
Philipp Jundt hat bereits während seines Studiums Kontakte zu jungen Komponisten geknüpft. Das von ihm mitbegründete Ergo-Ensemble Toronto hat sich durch Uraufführungen international einen Namen gemacht und bisher weit über 40 Kompositionsaufträge vergeben und weltweit aufgeführt.
Bei internationalen Musikfestivals ist Philipp Jundt regelmäßig zu Gast. Seine Kammermusikpartner sind u.a. Nils Mönkemeyer, Sebastian Klinger, Freddy Kempf und Mitglieder des Oliver Schnyder Trios.
Neben seiner Konzerttätigkeit bildet seine Lehrtätigkeit seit vielen Jahren einen zweiten Schwerpunkt in seiner Karriere. Seit 2008 hat Philipp Jundt eine Professur für Flöte an der German School of Music Weimar inne, einer Fakultät der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Kangnam University in Korea. Seit September 2017 ist Philipp Jundt zudem als Professor am Conservatoire de Neuchâtel in der Schweiz berufen worden. Philipp Jundts Studenten gewinnen internationale Wettbewerbe und spielen weltweit auf wichtigen Orchesterstellen. Immer wieder wird Philipp Jundt als Gastdozent zu Meisterkursen eingeladen, so in Griechenland, Korea, Italien, New York, China, bei der Barenboim-Said Fondation in Ramallah, Israel und bei der Internationalen Jungen Orchesterakademie in Bayreuth.
Sein CD-Debüt gab Philipp Jundt 2002 mit der Einspielung der Schweizer Flötenkonzerte bei dem englischen Label Guild. Die von ihm bearbeiteten Lieder für Flöte und Klavier von Johannes Brahms auf CD einzuspielen, war für Philipp Jundt seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Mit Freddy Kempf, ein langjähriger musikalischer Partner am Klavier, konnte Philipp Jundt einen kongenialen Partner für diese Einspielung gewinnen. „Guardian Angel“ ist beim Label Sony Classical Korea erschienen. Im Mai 2017 erschien zudem bei Berlin Classics eine CD mit Werken von Johann Sebastian Bach u.a. das Tripelkonzert für Flöte, Violine, Klavier und Streicher mit Daniel Hope, Sebastian Knauer und dem Zürcher Kammerorchester.
Philipp Jundt wirkte bei vielen Rundfunkaufnahmen und Fernsehproduktionen weltweit mit, insbesondere mit dem zeitgenössischen Ergo Ensemble Toronto beim kanadischen Fernsehsender CBC.
Die Covid Zeit hat Philipp Jundt genutzt, sich einen Jugendtraum zu erfüllen: An der University of Cambridge hat er einen Executive Master of Business Administration (EMBA) abgeschlossen. Das Zusammenbringen gegensätzlicher Welten in und ausserhalb seiner musikalischen Arbeit ist für Philipp Jundt zu einer Lebensaufgabe geworden.
Philipp Jundt spielt eine Albert Cooper Flöte.
November 2022 – Bitte verwenden Sie nur diese Biografie und vernichten Sie Material älteren Datums. Änderungen bzw. Kürzungen bedürfen der Absprache. Foto Copyright: Studio BOB Seoul
Shades of Love
D. Hope, P. Jundt, A. Mayer, R.Y. O’Neill, S. Knauer, Sir J. Galway, Lady J. Galway, Zürcher Kammerorchester, D.P. Hefti
© 2021 Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
20th Century Concertos
Philipp Jundt, Räto Tschupp, Elisabeth Häfliger & Camerata Zürich
© 2002 Guild Music
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